Montag, 30. Juni 2014

Für Naschkatzen und Knabberfreunde (mit gaaaaanz vielen Rezeptideen)



Ich selbst war schon immer eine kleine Naschkatze. Mir konnte es schon fast gar nicht süß genug sein. Um jeglicher Versuchung zu umgehen, habe ich jegliche Süßigkeiten und Snacks von meinem Einkaufszettel verbannt. 

Aber so ganz optimal ist das auch nicht, denn ab und zu braucht man einfach etwas Süßes oder kleine Knabbereien. Und dann ist der Rückfall vorprogrammiert. Aus Frust stiefelt man in den nächsten Supermarkt/Spätkauf/Tankstelle (je nach Tageszeit) und holt sich allen möglichen fettigen, süßen Scheiß. Outch!

Nicht nur, dass solche Leckereien jede Menge Kalorien haben, auch den zu hohen Zuckeranteil kann man nicht ignorieren. Die Sache mit dem Zucker ist sowieso so eine Sache. Viele Menschen wissen nicht, dass der Körper eine Abhängigkeit von Zucker entwickelt, da inzwischen in vielen Lebensmitteln zusätzlicher Zucker versteckt ist – auch in Sachen von denen wir es nicht denken.  
So nimmt der Körper viel zu viel Zucker zu sich. Das gemeine dabei ist, dass Zucker auf verschiedene Arten und Weisen bezeichnet werden kann.
Aber was soll man nun als Naschkatze machen, wenn die Lust auf Süßes übergreift?


Keine Sorge, es gibt Alternativen


Wenn ihr wirklich mal den kleinen Hunger auf etwas Süßes bekommt oder zu einem spannenden Film etwas knabbern möchtet hab ihr hier ein paar Alternativen für euch. Hier erstmal für die Naschkatzen.

Natürliche Gummibärchen/Skittles

Was spricht dagegen, Gummibärchen in ihrer Naturform zu naschen, in Form von Früchten oder Beeren. Eine bunte Schüssel mit frischen Erdbeeren, Ananas, Äpfeln, Kiwi, etc. Sieht nicht nur TOLL aus, schmeckt auch noch gut und machen schnell satt! Außerdem enthalten natürliche Gummibärchen jede Menge Vitamine, Antioxidantien und andere Nährstoffe, die euer Körper dringend braucht. Einige Früchte enthalten Enzyme, die den Stoffwechsel ankurbeln und beim Fettverbrennungsprozess helfen. Wassermelonen, Citrus- und Südfrüchte haben einen hohen Wassergehalt, der den Flüssigkeitshaushalt des Körpers nochmal schön puscht.


Aber auch wer das Gummibärenfeeling vermisst, kommt nicht zu kurz:


Essbares Frucht-Leder

Schneidet eure Fruchtstückchen ganz klein (Ich habe geschälte Äpfel genommen). Schmeißt eure Fruchtstückchen mit etwas Wasser in einen Topf und lasst eure Wasser-Apfel-Mischung aufkochen bis die Äpfel/Früchte durch sind. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch noch etwas Zimt mit hinzugeben. Wenn die Äpfel/Früchte gar sind püriert ihr die Masse durch (Wer sich mehr Arbeit machen will, kann das die Äpfel auch durch ein Sieb passieren, bekommt dann aber auch ein feineres Ergebnis). Anschließend kocht ihr das Püree nochmal solange auf, bis eine zähflüssige Pampe entsteht (Die Flüssigkeit muss fast komplett weg sein!)
Streicht eure Masse auf einem Backblech mit Backpapier gaaaaaanz dünn aus. Lasst das Ganze dann mehrere Stunden, bei maximal 100° im Backofen trocknen (Umluft ist hier ein grooooßer Vorteil) bis das ganze eine feste, lederartige Konsistenz besitzt. Nun könnt ihr euer Fruchtleder in feine Streifen schneiden oder mit Keks-Ausstechern in irgendwelche Förmchen ausstechen und genießen.



Schokolade

Naja um ehrlich zu sein, kann man Schoki nicht mit irgendetwas ersetzen. Aber man kann darauf achten, was für Schokolade man isst. Denn die Urform der Schokolade, die Kakaobohne ist nicht ungesund, im Gegenteil! Wenn ihr also Liebhaber von Schokolade seid, dann solltet ihr auf  einen hohen Kakaoanteil (mindestens 75%) achten. Pro Tag zwei kleine Stückchen sind selbst beim abnehmen in Ordnung. Auch hier gilt eben wieder „in Maßen“.

Ihr könnt aber auch reines Kakaopulver mit etwas Joghurt mischen und habt einen gesunden Ersatz zum Schokopudding.

Eiscreme

Auch hierauf müsst ihr nicht verzichten!  Im folgenden werde ich euch ein paar einfache Rezepte vorstellen:

Frozen Joghurt mit Früchten
Mischt etwas fettarmen Naturjoghurt mit ein wenig Honig und b damit ins Eisfach! Wenn ihr euer Joghurt-Eis schön cremig haben wollt, müsstet ihr ca alle 30-45 Minuten das Eis kurz umrühren.  Anschließend ein paar leckere Früchte oder Beeren drüber. Voilà!

Bananen-Eiscreme
Schneidet 2 Bananen in kleine Scheibchen und friert sie ein. Anschließend gebt ihr die gefrorenen Bananenstückchen in einen Mixer und gebt entweder 2 EL Erdnussbutter (ohne Zucker, auch als Erdnuss-Mus zu finden) oder etwas reines Kakaopulver hinzu (oder ein bisschen von beidem, hihi) . Anschließend mixt ihr dann die Masse zu einer leckeren Eis-Creme. Natürlich könnt ihr das auch in einer Schüssel mit einem Pürierstab machen. Falls die Masse zu zäh ist, könnt ihr etwas fettarme Milch (oder Mandelmilch)  hinzugeben.

Blitzschnelles Beeren-Eis
Kauft euch eine Packung ungezuckerter Tiefkühl-Beeren (Egal ob nur eine Beerensorte oder eine Mischung). Mischt ein wenig Saft eurer Wahl hinzu und püriert das Ganze. Fertig!

Beeren-Joghurt-Eis
Im Prinzip, wie die Variante oben drüber, nur nehmt ihr anstatt Saft einfach Joghurt. Hmmmm lecker!
Wenn ihr etwas mehr Joghurt oder Joghurt und Milch nehmt, bekommt ihr so einen leckeren Beeren-Shake!

Aber nicht nur Liebhaber des Süßen können trotz Diät/gesunder Ernährung auf ihre Kosten kommen auch diejenigen unter euch, die es etwas deftiger wollen, gibt es super Alternativen für Chips und Co. Und hierbei meine ihr nicht die gefürchteten und allseits bekannten Rohkost-Sticks mit Kräuterquark.


Erdnussflips

Wie auch bei den Gummibärchen spricht auch hier nichts dagegen, Erdnussflips in ihrer Naturform zu essen: Erdnüsse. Greift aber bitte nicht zu den Nüssen mit einer Teigummantelung (N*k-N**s von L****z .B.), sondern guckt, ob ihr einfach geröstete Erdnüsse, die mit Salz oder Paprika ummantelt sind oder komplett Natur (Je weniger Salz, desto besser, da Salz dem Körper wieder Wasser entzieht und Schlacken ablagert). Generell sind Nüsse eine gute und wirklich gesunde Knabber-Alternative.

Special-Rezept: geröstete Kichererbsen
Hier mal Was komplett Anderes (aber meeega lecker)
1 Dose kichererbsen
Verschiedene Gewürze (Ich habe Salz, Chilipulver, gemahlenen Koriander, gemahlenen Kreuzkümmel, gemahlenen Knoblauch, und gemahlenen Ingwer genutzt)
Mischt in einer Schüssel eure Gewürzmischung zusammen. Öffnet eure Dose mit den Kichererbsen, gießt das Wasser ab und spült die Kichererbsen noch mit etwas klarem Wasser durch. Anschließend gebt ihr die Kichererbsen zu euren Gewürzen und mischt das Ganze schön durch. Jetzt müsst ihr die Kichererbsen nur noch auf ein Backblech verteilen und für ca 35 Minuten bei 180° in den vorgeheizten Ofen oder bis sie knusprig sind. Guckt aber vorsichtshalber immer mal wieder nach und wendet euer Knabberkram ab und zu, da die Kichererbsen auch schnell mal verbrennen können.

Chips
Das hat bestimmt jeder schon erlebt, kaum ist die Chipstüte auf, ist sie schon wieder leer. Irgendwie machen diese fettigen, stark gewürzten Kartoffelscheibchen süchtig. Aber auch hier gibt es gesunde und kohlehydratarme Alternativen.


Sellerie-Chips
Schneidet den Sellerie mit einer Küchenmaschine (oder V-Hobel, Brotmaschine) in hauchdünne Scheiben. Würzt eure Selleriescheiben mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver (oder was euch sonst noch so einfällt). Anschließen schiebt ihr eure Gemüse-Chips wieder bei 180° ofen, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Parmesan/Pecorino-Chips
In einer Schüssel etwas geriebenen Parmesan oder Pecorino mit Salz, Pfeffer, Chilipulver (oder sonst was an Gewürzen) mischen und kleine dünne Kleckse auf ein Blech mit Backpapier verteilen und bei 200° ca 5 Minuten kross backen.

So meine Lieben, ich hoffe, dass ich euch nun einige Alternativen zu eurem regulären Nasch- und Knabberkram  zeigen konnte.
Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren und Verkosten

Eure Brina

Freitag, 27. Juni 2014

Yay ein Erfolgserlebnis



Bisher habt ihr von mir ja recht viel allgemeines gelesen, aber kaum etwas über mich und meine Transformation.

Aber schließlich heißt der Blog „brinaswaytogetfit“ also MEIN weg fit zu werden.
Wie ihr bereits erfahren habt, esse ich einfach nur „clean“, also gesund, ausgewogen ohne irgendwelche seltsamen Zusatzstoffe, und mache dazu den Workout-Kalender von Blogilates.
Angefangen habe ich aber mit Hilfen von diesem Pulverzeug (Almased)hab aber relativ bald damit aufgehört, da es


1.       Bei mir nicht so wirklich geklappt hat und 
2.       Der Geschmack einfach widerlich und es war mir außerdem nicht natürlich genug.

Sieht nicht nur mega lecker aus <3 Quelle: http://www.theendearingdesigner.com

Also bin ich nach und nach auf gesunde, ausgewogene „cleane“ Ernährung mit Regenbogenfaktor umgestiegen. Der Regenbogenfaktor hat nichts mit der sexuellen Orientierung meiner Lebensmittel zu tun, sondern einfach nur mit der Farbe. Natürlich buntes hat viele Vorteile, grob kann man sagen, dass in jeder Farbe andere wichtige Nährstoffe und Vitamine stecken. Daher sollte man pro Tag sozusagen einen kompletten Regenbogen essen oder trinken.
So viele gute Sachen, Quelle: http://oxfordcitymarket.com


Obwohl ich Blogilates schon seit über einem Jahr kenne und liebe (Des Mädel ist soooo positiv) habe ich ihre Videos zuerst nur angesehen. Seit ca eineinhalb Monaten mache ich nun ihren Kalender und merke von Tag zu Tag mehr, wie sehr mir das Workout Spaß macht und wie viel es mir und meinem Körper bringt. 

Und so, hatte ich gestern meinen ersten persönlichen Triumph. Hätte man mich vor zwei Monaten gefragt wie viele Burpees ich schaffe, dann wäre meine Antwort „maximal 20!“ gewesen. Danach hätte man mich japsend und keuchend vom Fußboden auf mein Bett schaufeln müssen und ich wäre den restlichen Tag komplett außer Gefecht gesetzt gewesen. Gesten war es dann soweit, ein Teil des Workout-Plans bestand aus der „100 Burpee Burnout“!
Während ich das erste Video („Flat Belly Fat Burner“, übrigens auch mit Burpees) durchgezogen habe, musste ich bereits immer wieder wehleidig auf das nachfolgende Horrorvideo blinzeln.

Aber hilft ja nichts… nach dem gekonnten leeren einer 0,5 L Wasser Flasche habe ich mich dann an die 100 Burpees rangemacht! Und was soll ich sagen? Ich hab die 100 geschafft!!! Yaaaaay zum ersten Mal habe ich 100 Burpees geschafft! Manche Burpeearten hat mein Körper koordinatorisch  noch nicht auf die Reihe bekommen, die hab ich dann mit anderen Burpee-Arten ersetzt, aber hey! 

Danach war ich zwar klitschnass geschwitzt (meine Klamotten konnte man fast auswringen) und erstmal echt KO aber einfach nur glücklich und stolz!
Nach einer kleinen Verschnaufpause und einer weiteren Flasche Wasser bin ich dann an die restlichen Videos rangegangen „Summer Sweatfest“ (Hallo Burpees - schon wieder) ist schon seit längerem kein Problem mehr aber dann kam die „Total Body Cardio Kickboxing Workout“ mit Cassey und ihrer Schwester. Ich muss sagen, das ist echt heftig. Da ich aber nach meinem Sieg über die Burpees voll Endorphin und was-weiß-ich-was-sonst-noch-so geladen war, hab ich das auch irgendwie gerockt (Betonung auf irgendwie, muss ganz schön seltsam ausgesehen haben, was ich da zusammen getreten und geboxt hab). Das letzte Video war dann ein ruhiges, nettes Pilates-Video, was aber mächtig auf die Beine ging.Hier könnt ihr euch die gestigen Videos anschauen und vielleicht selbst mitmachen.
… Zum Glück ist morgen Rest-Day.

Kennt ihr eigentlich diese Fitness-Tussis? Die Top-gestylt und immer nur in Sportunterwäsche ins Fitness-Studio gehen? Sich immer wieder im Spiegel anschauen ob die Frisur noch sitzt? Also ich versteh das nicht…  Ich seh nach dem Training immer so aus:

klebrig, K.O. und dämlich guckend, aber happy

Irgendwo hab ich mal den Spruch gelesen: „If you’re still looking cute after workout, you haven’t trained hard enough“. Auf diesen Spruch ein Amen! Man muss sein Training fühlen und sehen, dann erst weiß man, was man geleistet hat.

Also dann, auf die nächsten 100 Burpees

Brina

Donnerstag, 26. Juni 2014

Na ob das was wird + Rezept

Wer mich kennt oder meine kleine Vorstellung gelesen hat, der weiß, dass ich gerne Mal auf Festivals gehe.
Nun steht in knapp zwei Wochen das erste Festival für dieses Jahr an. Wer schon mal auf einem Festival war weiß, dass es nahezu unmöglich ist sich gesund zu Ernähren, geschweige denn Sport zu machen.
Aber genau die Sache mit der gesunden Ernährung will ich dieses Jahr versuchen und werde euch an dieser Challenge teilhaben lassen.
Ich lasse euch mittels Bilder/Videos an meiner Einkaufstour teilhaben, führe schön fleißig ein Ernährungstagebuch auf dem Festival und mal gucken, vielleicht bekomme ich auch mal hin Sport zu machen (Flunky-Ball zählt nicht).

Wünscht mir Glück, dass mir meine guten Vorsätze gelingen ;)



Und nun zum versprochenen Rezept:

Hatte heute meeeeega Lust auf Nudeln. Nach einem Blick in den Kühlschrank und zu meinem Gemüse wurde dann auch gleich mal die Idee geboren.


Nudeln mit Spinat-Brokkoli-Sauce (ca 2 Portionen)



150 g Nudeln

Eine Handvoll Brokkoli

Etwas Spinat (Ich habe da so ne große TK-Tüte, da ist der gehackte Spinat in solche „Barren“ gepresst.  Habe einen Barren  genommen)

Frühlingszwiebeln (in Ringe geschnitten)

1 EL leicher Kräuter-Frischläse

150 ml Milch (ich hab 1,5%ige genommen)

Zum würzen: Salz, Pfeffer, gemahlener Knoblauch, gemahlener Ingwer, frisch geriebener Muskat.



Als erstes habe ich den Brokkoli in etwas Salzwasser blanchiert und anschließend die Nudeln im selben Wasser, nicht ganz durch gekocht.

Gleichzeitig habe ich die Frühlingszwiebeln in ein wenig Öl angebraten anschließend Frischkäse, Milch und Spinat hinzugefügt und alles Köcheln lassen bis es etwas cremig wird. Anschließend den Brokkoli und die halb-garen Nudeln hinzufügen und das ganze etwas weiter köcheln lassen (Die Nudeln ziehen dann noch etwas Flüssigkeit, garen daher durch und die Soße wird etwas sämiger)

Das ganze wird dann mit Salz, Pfeffer, Ingwer, Knoblauch und Muskat abschmecken – lecker!

Guten Appetit

Brina

Stillstand und Rückschläge



Jeder, der schonmal versucht hat abnehmen zu wollen kennt dieses Problem: Am Anfang nimmt man schön viel ab, aber irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem erst einmal gar nichts mehr geht. Waage und Maßband zeigen über mehrere Wochen hinweg immer die gleichen Werte an. Es ist frustrierend. Viele geben dann auf und brechen den Versuch abzunehmen ab.

Tut das nicht!

Der Stillstand ist ganz normal und passiert eigentlich immer, dauert aber wenn man alles richtig und weiter macht nur wenige Wochen an. Lasst euch also nicht runterziehen, wenn ihr irgendwann mal langsamer Gewicht oder Umfang verliert. Stattdessen solltet ihr einige Dinge beachten:

Erhöht euer Pensum an Krafttraining

Ich hatte hier bereits schon einmal erklärt, warum es wichtig ist, zusätzlich zum Cardio- auch noch Krafttraining zu machen.  Ihr habt in den letzten Wochen durch euer Training schon einiges an Muskeln aufgebaut und diese brauchen jetzt mehr Input und wieder schön Kalorien zu verbrennen. Hierbei ist es egal was, ob Gewichte heben, Pilates, Eigengewicht .... Es hilft alles!


Achtet auf euren Grundumsatz

Wenn ihr schon schön abgenommen habt, dann verändert sich auch euer Grundumsatz. Es ist wichtig, dass ihr ernährungstechnisch euren Grundumsatz auf jeden Fall einhaltet! Esst ausgewogen, langsam und Clean bis ihr satt seid. Mehr braucht es oft gar nicht um auf seinen Grundumsatz zukommen. Generell solltet ihr immer auf die Signale eures Körpers achten, er gibt euch auf seine eigene Art und Weise Signale, was er braucht, was ihm fehlt, wenn er satt ist, usw.

Trinken, trinken, trinken

Diese Regel gilt immer – nicht nur bei Stillstand! Eine Sache, die ich an mir selbst schon ein paar Mal festgestellt habe: Wenn ich mal zu wenig getrunken habe, dann nehme ich die anschließenden Tage nichts ab. Also, das kann man gar nicht oft genug sagen: Immer schön viel trinken!


Feiert eure bisherigen Erfolge

Oftmals hat der Stillstand auch etwas mit eurer Psyche zu tun. Deshalb solltet ihr euch was für euren bisherigen Erfolg gönnen! Kauft euch ein neues Kleidungsstück und ganz wichtig: Mistet eure alten (zu groß gewordenen) Klamotten aus! Wenn ihr sie behaltet, denkt ihr im Unterbewusstsein, dass ihr die größeren Sachen ja vielleicht doch noch mal brauchen könntet. Das heißt: In gewisser Weise glaubt ihr selbst nicht daran, dauerhaft abzunehmem.

Lasst euch Zeit

Abnehmen hat auch viel mit dem psychischen Druck zu tun unter den man sich setzt. Ich Selber setze mich auch tierisch unter Druck und nehme daher nur sehr schwer und langsam ab. Meine besten Erfolge erziele ich, wenn ich einfach den Kopf abschalte und nicht drüber nachdenke. Leider klappt das nicht so oft.

Wir sind alle nur Menschen und müssen geduldig sein und mit Rückschlägen und Stillstand leben. Das macht aber nichts, solange wir weiterhin am Ball bleiben und unser Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Ich muss immer an das Bild von dem Nashorn auf dem Laufband denken, welches sich ein Poster von einem Einhorn an seine Wand geheftet hat und drunter steht „Never forget your Dreams!“
Auch wenn der Kampf mit dem Gewicht oft hart  und lang ist, irgendwann hat man es geschafft. Man muss einfach nur dran bleiben und WEITERMACHEN (auch wenn man keine Lust mehr hat und resigniert).

Viel Erfolg
Brina