Die perfekte Ernährungsweise. Gibt es die überhaupt?
Inzwischen gibt es fast so viele Diäten, wie es Menschen gibt. Kohlsuppe, Punkte
zählen, keine Kohlenhydrate, Trennkost, Shakes trinken, vegane Kost, FdH…
Ich könnte jetzt diese Liste endlos weiterführen. Aber warum ist das so?
Gibt es die perfekte Superdiät nicht?
In meinem vorherigen Post bin ich bereits kurz auf das Thema
„Jeder Körper ist anders“ eingegangen und genau das ist der springende Punkt.
Es mag Menschen geben, bei denen Shakes wie Almased, Yokebe, Slim Fast usw.
super funktionieren. Diese Damen nehmen innerhalb kürzester Zeit und ohne Sport
zwei oder sogar drei Kleidergrößen ohne Jo-Jo-Effekt ab (ich will diese Shakes jetzt nicht verteufeln, bei mir hat es nur nicht sooo viel gebracht). Während
meiner bisherigen Reise durch's Diätenland habe ich schon einiges versucht und
probiert. Habe interessiert andere Leidensgenossinnen beobachtet, die
stetig abgenommen haben, während mein Körper sich geweigert hat sein Fett
loszuwerden. Es hat lange gedauert, bis ich die für mich perfekte
Ernährungsweise gefunden habe:
Clean Eating!
Im Klartext bedeutet
das eigentlich einfach nur gesundes, ausgewogenes Essen. Also keine Wundermittelchen.
Hierbei ist es wichtig, je näher die Lebensmittel ihrer Ursprungsversion sind, desto besser!
Natur pur sozusagen. Viel Gemüse und Vollkorn aber auch Fisch und Fleisch,
letzteres in Maßen. Ich bin ehrlich
gesagt froh, in einem Haushalt aufgewachsen zu sein, indem noch richtig gekocht
wurde. Ohne Maggi-Würze, Päckchenzeugs und Fertigfraß. Das erklärt wohl auch
die Tatsache, warum ich erst zugenommen hab, nachdem ich nicht mehr Zuhause
gewohnt und das schnelle Studentenleben genossen hab.
Sauer macht lustig – oder etwa nicht?
Viele Menschen nehmen nicht ab, weil ihr Körper übersäuert
ist. Das war bei mir auch so. Durch zu viel Fleisch und tierische Fette gerät
der Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers gehörig durcheinander. Macht man dann auch noch Sport übersäuern die Muskeln
zusätzlich. Daher ist eine natürliche basische Ernährung für mich das A und O
zum abnehmen.
Meine neue Lieblingsfarbe: grün!
Um es kurz zu machen: Vorallem grüne Lebensmittel sind sehr basenhaltig. Aber nicht nur die, hier mal ein kleiner Überblick basenbildender Lebensmittel:
- alle Kohlsorten, allem vorran Grünkohl, Brokoli und Blumenkohl
- Gurke
- Sprossen
- Ingwer
- Paprika
- Knoblauch
- Mandeln
- Ananas
- Äpfel
- Citrusfrüchte (Jap, das war mir auch neu)
- ...
Zu viel zu wenig!
Immer wieder spreche ich mit Frauen, die sich ein großes
Stück Torte gönnen, weil sie ja Sport machen. Aber funktioniert das überhaupt
so? Beim abnehmen gibt es einige Dinge auf die man achten sollte.
Zum Einen ist das der Grundumsatz an Kalorien, die der
Körper braucht. Diesen darf man durch
Nahrungsmitteleinsparung nicht unterschreiten. So seltsam es wohl für einige klingen
mag: Der Körper muss essen um abnehmen zu können. Wenn ihr eurem Körper zu
wenig Nähstoffe zuführt, denkt sich euer Körper er hat es mit einer Notfall-/Krisensituation
(Eiszeit, Krieg, Umweltkatastrophe…) und er muss jetzt alle Nährstoffe, die er
bekommt einbunkern. So kann es sogar vorkommen, dass man sogar zu- anstatt
abnimmt, wenn man denn zu wenig isst.
Dann gibt es noch die Kandidaten, die sich voll auf ihr
Sportprogramm verlassen und daher im besten Fall normal weiter essen oder sich
sogar noch mehr als sonst reinstopfen. Schließlich verbrennen sie ja ach so
viele Kalorien durch den Sport. Viele wissen allerdings nicht, wie viel welche
Sportart überhaupt an Kalorien verbrennt. Aber nicht nur Sportart, Dauer und
Intensität bestimmen die Menge an verbrannten Kalorien, auch das eigene Gewicht
darf man hierbei nicht außer Acht lassen. Fakt ist: Menschen die mehr auf den
Rippen haben verbrennen leichter Kalorien. Das ist ein Grund, warum viele kurz
vor ihrem Ziel das Handtuch werfen, weil sie nicht mehr so schnell und einfach
abnehmen.
Auf der Seite novafeel
kann man sich ja mal einen kleinen Überblick über den Kalorienverbauch
verschaffen.
Die Mischung macht’s
Eine Erfahrung die ich, ehemalige Couch-Potato, machen
musste: Ohne Sport geht es einfach nicht. Monatelang hab ich mich davor
gedrückt Sport zu machen, bis ich mich dann endlich aufgerafft und angefangen
habe Sport zu machen. Was ich inzwischen von Sport halte verrate ich euch
demnächst ;) Bis dahin habe ich noch eine kleine, hilfreiche Formel für euch:
Beim Abnehmen gilt 80% durch Ernährung, 20% durch Sport!
Viel Erfolg
Brina
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