Welche Frau kennt das nicht? Früher oder später fangen die Hosen an zu
zwicken, die Lieblingsbluse geht nicht mehr zu und die Anzeige auf der Waage
hört gar nicht mehr auf nach oben zu steigen. Uff... Man könnte jetzt einfach eine
ausgedehnte Shopping-Tour machen und sich einfach mit einer größeren Größe
eindecken. Ja, könnte man. Aber jetzt mal ehrlich, es geht schon gewaltig ans
Ego, wenn auf den Etiketten statt ‘ner 3 plötzlich eine 4 vorne steht.
Kaschieren schön und gut, aber gut fühlen tut man sich irgendwann nicht mehr.
Vor allem nicht, wenn man innerhalb eines dreiviertel Jahres gleich zwei
Kleidergrößen zunimmt.
Irgendwann fängt man sich an zu fragen: Wie konnte es soweit kommen? Die
zusätzlichen Pfunde akzeptieren oder lieber was ändern?
Obwohl ich mich nicht gut gefühlt habe, hab ich erst einmal nichts getan um
die überschüssigen Pfunde wieder loszuwerden, außer zu jammern und zu nörgeln.
Neues Jahr – neues Glück?
Dann kam Sylvester und wie viele andere auch, hab ich den tollen
Neujahrsentschluss gefasst: Ich werde abnehmen! Und wie bei vielen anderen
auch: Der Januar kam, der Januar ging – nichts passiert. Mist! Die ganze Sache
mit dem Abnehmen ist leichter gesagt, als getan. Der innere Schweinehund hatte
mich fest im Griff. Aus einem „Heute mache ich Sport“ wurde ein gemütlicher
Abend auf der Couch mit ‘ner leckeren Pizza in der Hand.
Ende Januar hat mein schlechtes Gewissen erst einmal überhandgenommen,
sodass ich nach einer bequemen Methode gesucht habe abzunehmen. Nach etwas
recherchieren war ein Plan geboren: Almased!
Gibt es ein Wundermittel zum Abnehmen?
Ab dem ersten Februar ging es los: Eine Woche lang drei Mal täglich diesen
ekligen Pulver-Shake genommen, anschließend nur noch zwei Mal täglich. Während
dieser Zeit habe ich festgestellt wie störrisch mein Körper ist, wenn es um das
Thema abnehmen geht. Er will einfach nicht so schnell wie andere! Klar, habe
ich während der Almased-Shakes abgenommen aber lange nicht so viel und schnell
wie ich wollte.
Also habe ich nach zwei Monaten weiter recherchiert, immer mehr
Almased-Shakes durch frisch pürierte Frucht- oder Gemüsesmoothies ersetzt und
angefangen ein aktiveres Leben zu führen. Ich habe meinen inneren Schweinehund
in den Almased-Shakes ertränkt und angefangen Sport zu machen.
Sport, Sport, Sport – aber was?
Nachdem ich mich endlich dazu durchgerungen hatte mit Sport anzufangen
musste ich mich nur für ein Sportprogramm entscheiden. Fitnessstudio ist mir
persönlich zu teuer. Joggen gehen mag ich nicht. Im Badeanzug will ich mich
nicht zeigen. Aber da gibt es ja noch die große Welt namens YouTube! Durch
einen Tipp bin ich auf das 30-Day-Shred Programm von Jillian Michaels gestoßen.
3 verschiedene Videos, jeweils 10 Tage lang, eine halbe Stunde täglich. Klingst
super. Obwohl mir nach dem ersten Tag einfach alles weh getan hab habe ich ich
Level 1 durchgezogen. Aber eines hat mich an dieser Jillian Michaels schon
gestört: Obwohl sie betont, dass man die Übungen wirklich durchziehen soll, sie
selbst tut das aber nicht. Auf ging’s zu Level 2 aber hier wieder das gleiche
Spiel: Jillian zieht ihr eigenes Training nicht durch. Das war mir dann doch
irgendwie zu doof, zumal ich an mir auch keine Ergebnisse feststellen konnte.
Letztes Jahr hatte ich von einer anderen YouTuberin gehört: Blogilates! Ca
mein Alter, supersympatische Ausstrahlung und ein toller Körper, nicht zu
sehnig oder dürr. Mitlerweile hat sie sogar ihr eigenes SocialNetwork mit einem
Workout-Kalender und Ernährungs-Tipps – außerdem zieht sie jedes ihrer Workouts
durch. Mache mittlerweile seit 3 Wochen ihren Workout-Kalender und bereits nach
der zweiten Woche habe ich Veränderungen an meinem Körper feststellen können.
Der Weg beginnt.
Nachdem ich endlich eine für mich richtige Bewegungs- und Ernährungsweise
gefunden hab, beginnt nun endlich mein langer Weg zum leichten Leben. Über
diesen Blog lade ich euch ein mich auf diesem Weg zu begleiten ;)
Brina
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