Mittwoch, 18. Juni 2014

Na dann wollen wir mal :)

Welche Frau kennt das nicht? Früher oder später fangen die Hosen an zu zwicken, die Lieblingsbluse geht nicht mehr zu und die Anzeige auf der Waage hört gar nicht mehr auf nach oben zu steigen. Uff... Man könnte jetzt einfach eine ausgedehnte Shopping-Tour machen und sich einfach mit einer größeren Größe eindecken. Ja, könnte man. Aber jetzt mal ehrlich, es geht schon gewaltig ans Ego, wenn auf den Etiketten statt ‘ner 3 plötzlich eine 4 vorne steht. Kaschieren schön und gut, aber gut fühlen tut man sich irgendwann nicht mehr. Vor allem nicht, wenn man innerhalb eines dreiviertel Jahres gleich zwei Kleidergrößen zunimmt.
Irgendwann fängt man sich an zu fragen: Wie konnte es soweit kommen? Die zusätzlichen Pfunde akzeptieren oder lieber was ändern?
Obwohl ich mich nicht gut gefühlt habe, hab ich erst einmal nichts getan um die überschüssigen Pfunde wieder loszuwerden, außer zu jammern und zu nörgeln. 

Neues Jahr – neues Glück?

Dann kam Sylvester und wie viele andere auch, hab ich den tollen Neujahrsentschluss gefasst: Ich werde abnehmen! Und wie bei vielen anderen auch: Der Januar kam, der Januar ging – nichts passiert. Mist! Die ganze Sache mit dem Abnehmen ist leichter gesagt, als getan. Der innere Schweinehund hatte mich fest im Griff. Aus einem „Heute mache ich Sport“ wurde ein gemütlicher Abend auf der Couch mit ‘ner leckeren Pizza in der Hand.
Ende Januar hat mein schlechtes Gewissen erst einmal überhandgenommen, sodass ich nach einer bequemen Methode gesucht habe abzunehmen. Nach etwas recherchieren war ein Plan geboren: Almased! 

Gibt es ein Wundermittel zum Abnehmen?

Ab dem ersten Februar ging es los: Eine Woche lang drei Mal täglich diesen ekligen Pulver-Shake genommen, anschließend nur noch zwei Mal täglich. Während dieser Zeit habe ich festgestellt wie störrisch mein Körper ist, wenn es um das Thema abnehmen geht. Er will einfach nicht so schnell wie andere! Klar, habe ich während der Almased-Shakes abgenommen aber lange nicht so viel und schnell wie ich wollte.
Also habe ich nach zwei Monaten weiter recherchiert, immer mehr Almased-Shakes durch frisch pürierte Frucht- oder Gemüsesmoothies ersetzt und angefangen ein aktiveres Leben zu führen. Ich habe meinen inneren Schweinehund in den Almased-Shakes ertränkt und angefangen Sport zu machen. 

Sport, Sport, Sport – aber was?

Nachdem ich mich endlich dazu durchgerungen hatte mit Sport anzufangen musste ich mich nur für ein Sportprogramm entscheiden. Fitnessstudio ist mir persönlich zu teuer. Joggen gehen mag ich nicht. Im Badeanzug will ich mich nicht zeigen. Aber da gibt es ja noch die große Welt namens YouTube! Durch einen Tipp bin ich auf das 30-Day-Shred Programm von Jillian Michaels gestoßen. 3 verschiedene Videos, jeweils 10 Tage lang, eine halbe Stunde täglich. Klingst super. Obwohl mir nach dem ersten Tag einfach alles weh getan hab habe ich ich Level 1 durchgezogen. Aber eines hat mich an dieser Jillian Michaels schon gestört: Obwohl sie betont, dass man die Übungen wirklich durchziehen soll, sie selbst tut das aber nicht. Auf ging’s zu Level 2 aber hier wieder das gleiche Spiel: Jillian zieht ihr eigenes Training nicht durch. Das war mir dann doch irgendwie zu doof, zumal ich an mir auch keine Ergebnisse feststellen konnte.
Letztes Jahr hatte ich von einer anderen YouTuberin gehört: Blogilates! Ca mein Alter, supersympatische Ausstrahlung und ein toller Körper, nicht zu sehnig oder dürr. Mitlerweile hat sie sogar ihr eigenes SocialNetwork mit einem Workout-Kalender und Ernährungs-Tipps – außerdem zieht sie jedes ihrer Workouts durch. Mache mittlerweile seit 3 Wochen ihren Workout-Kalender und bereits nach der zweiten Woche habe ich Veränderungen an meinem Körper feststellen können.

Der Weg beginnt.

Nachdem ich endlich eine für mich richtige Bewegungs- und Ernährungsweise gefunden hab, beginnt nun endlich mein langer Weg zum leichten Leben. Über diesen Blog lade ich euch ein mich auf diesem Weg zu begleiten ;)

Brina

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